Nürnberger Faschingszug: Busse machen Platz, U-Bahnen fahren häufiger
Wenn am Sonntag, 23. Februar 2020 der Nürnberger Faschingszug wieder vom Stadtpark zur Kaiserstraße zieht, dann machen auch die Busse der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg Platz. Betroffen sind die Buslinien 36 (Plärrer – Luitpoldhain), 37 (Heilig-Geist-Spital – Fürth Hauptbahnhof), 46 (Heilig-Geist-Spital – Martha-Maria-Krankenhaus) und 47 (Heilig-Geist-Spital – Forchheimer Straße) sowie die Straßenbahnlinie 8 (Doku-Zentrum – Erlenstegen). Bei der Straßenbahnlinie 8 sind die punktuell und sehr gering, Fahrgäste müssen aber damit rechnen, dass es zwischen 12.00 Uhr und 13.30 Uhr zu kurzen Verzögerungen kommen kann.
Buslinien 36, 37, 46 und 47
Die Einschränkungen für die Buslinien dauern von etwa 12.00 bis 16.00 Uhr. Der 36er verkehrt dann nur zwischen Luitpoldhain und Rathenauplatz. Der Streckenabschnitt zwischen den Haltestellen Rathenauplatz und Plärrer wird nicht bedient. Fahrgäste können auf die U-Bahn-Linie U2 und U3 ausweichen.
Die Busse der Linien 37, 46 und 47 fahren von ihren Endhaltestellen Fürth Hauptbahnhof, Martha-Maria-Krankenhaus bzw. Forchheimer Straße nur bis zur Haltestelle Maxtor. Dort wenden sie und setzen ihre Fahrten planmäßig wieder zur jeweiligen Endhaltestelle fort. Die Haltestellen Rathaus und Heilig-Geist-Spital entfallen.
Verstärkung des U-Bahn-Verkehrs
Auf der U-Bahn-Linie U1 (Langwasser Süd – Fürth Hardhöhe) sind von circa 11.00 bis 18.30 Uhr zwischen den U-Bahnhöfen Messe und Eberhardshof mehr Bahnen im Einsatz. Fahrgäste haben dann alle fünf Minuten eine Fahrmöglichkeit. Auf der U-Bahn-Linie U2 (Röthenbach – Flughafen) setzt die VAG Langzüge ein.
NightLiner sind vier Nächte unterwegs
Die NightLiner sind am langen Faschingswochenende vier Nächte am Stück unterwegs: Beginn ist in der Nacht von Freitag, 21. auf Samstag, 22. Februar 2020. Die letzten Night-Liner-Einsätze sind in der Nacht von Rosenmontag, 24. auf Faschingsdienstag, 25. Februar. Die NightLiner starten zwischen 1.00 und 4.00 Uhr jeweils zur vollen Stunde am Nürnberger Hauptbahnhof.
Mit dem ÖPNV kostengünstig zur Faschingsfeier
All diejenigen, die keine Zeitkarte besitzen, sind mit einem TagesTicket meist günstiger unterwegs als mit einem Einzel-fahrschein oder einer Mehrfahrtenkarte. Familien und Gruppen bis zu sechs Personen – davon maximal zwei Erwachsene – können mit dem TagesTicket Plus in den Städten Nürnberg, Fürth und Stein für 12,30 Euro die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Das TagesTicket Solo macht Singles in Nürnberg, Fürth und Stein für 8,30 Euro mobil. Das Besondere: Am Samstag gekauft, gelten TagesTickets auch noch am Sonntag.