Service-Aktion der VAG im Süden Nürnbergs
Ab Dienstag, 15. Juni 2021 ist die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg mit einer Serviceaktion in Nürnbergs Süden unterwegs. Angesprochen werden rund 25.000 Haushalte in den Stadtteilen Eibach, Reichelsdorf, Katzwang, Kornburg und Herpersdorf, um ihnen im Sinne einer Verkehrswende umweltgerechte Alternativen zum Pkw-Verkehr ins Bewusstsein zu bringen.
Die Haushalte werden angeschrieben und erhalten eine Servicekarte, mit der sie schriftlich, telefonisch oder auf elektronischem Weg weitere Informationen anfordern können. Für Abokunden hält die VAG ein kleines Geschenk bereit. Zusätzlich ist das VAG Info-Mobil an einigen Tagen jeweils von etwa 10.00 bis 18.00 Uhr vor Ort:
• Dienstag bis Donnerstag, 15. bis 17. Juni in Eibach, Haltestelle Schussleitenweg (vor Rossmann)
• Montag, 21. Juni, Mittwoch, 23. Juni und Freitag, 25. Juni in Reichelsdorf, Kreuzung Reichelsdorfer Hauptstraße/Schalkhaußer Straße
• Montag, 28. Juni, Dienstag, 29 Juni und Freitag, 2. Juli in Katzwang, Haltestelle Appelstraße (vor REWE)
• Dienstag, 6. Juli, Mittwoch 7. Juli und Freitag, 9. Juli in Herpersdorf, Haltestelle Röthestraße (vor Bäckerei Gugel)
Die Serviceaktionen werden seit 1999 von der VAG regelmäßig angeboten. „Die direkte Kommunikation hat sich bewährt“, erklärt VAG-Projektleiterin Susanne Weghorn. „So können wir Informationen sehr gezielt zur Verfügung stellen, Fragen und Wünsche auf direktem Weg erfassen und beantworten.“ Eine Zunahme an ÖPNV-Fahrten in den ausgewählten Gebieten sowie zahlreiches positives Feedback der angesprochenen Bürger bestätigten die Maßnahme.
Aufgrund der Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie konnten schon seit längerem keine Serviceaktionen mehr durchgeführt werden. In angepasster Form und unter Beachtung strenger Hygienevorschriften ist das Serviceteam nun wieder aktiv. „Gerade in dieser Zeit gibt es sicher viele Fragen, die wir gerne beantworten – von einfachen Verbindungsauskünften über Tariffragen bis hin zu Hygienemaßnahmen“, so Weghorn. Die Marktforscherin weist übrigens auch darauf hin, dass inzwischen mehrere Studien vorliegen, die belegen, dass der ÖPNV kein erhöhtes Infektionsrisiko birgt, sofern die Hygienemaßnahmen eingehalten werden.