VAG: Fahrplanänderungen ab 16. Januar 2023

Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg setzt ab Montag, 16. Januar 2023 einige Fahrplanänderungen im Busbereich um. Grund für die notwendigen Anpassungen ist der anhaltend hohe Krankenstand insbesondere beim Fahrpersonal. Ziel der Maßnahme ist es, den Fahrgästen ein verlässliches Angebot anzubieten, wenn auch in Summe etwas weniger Fahrten. 

Der morgendliche Berufs- und Schülerverkehr wurde von den Maßnahmen bewusst ausgenommen, um hier auch weiterhin das gewohnt sehr gute Angebot zur Verfügung stellen zu können. Je nach Fahrgastaufkommen und eventuell vorhandenen Alternativen setzt die VAG danach aber auf verschiedene Maßnahmen, die zur Stabilität des Fahrplans beitragen sollen. Durch die Änderungen können freiwerdende Kapazitäten anders eingesetzt werden. Der neue Fahrplan ist in der elektronischen Fahrplanauskunft berücksichtigt. Folgende Buslinien sind davon betroffen:
•    Linien 31, 40, 58 und 69
Der Fahrplan ändert sich nicht. Es werden lediglich ab 21.00 Uhr anstelle von Bussen Taxis eingesetzt, die die Haltestellen nach Fahrplan anfahren.
•    Linien 34 und 36
Von Montag bis Freitag gilt ab 9.00 Uhr ein 20-Minuten-Takt und samstags ganztägig der 20-Minuten-Takt.
•    Linien 35 und 65
Von Montag bis Freitag verkehren die Busse ab 13.30 Uhr im 20-Minuten-Takt.
•    Linie 49
Ab 15.00 Uhr fahren keine Busse mehr auf dieser Linie. Als Alternative bietet sich die Buslinie 46 an, die auch alle Haltestellen der Buslinie 49 anfährt. 
•    Linie 51
Ab 21.00 Uhr bieten die Busse zwischen Frankenstraße und Worzeldorf Schule alle 40 Minuten Anschluss.
•    Linie 52
Ab 21.00 Uhr gilt zwischen Langwasser Mitte und Worzeldorf Schule ein 40-Minuten-Takt.
•    Linien 55 und 67
Von Montag bis Freitag sind die Busse ab 9.00 Uhr im 20-Minuten-Takt unterwegs.
•    Linie 61
Ab 9.00 Uhr fahren die Busse zwischen Röthenbach und Schwabach Wolkersdorf im 20-Minuten-Takt.
•    Linie 62
Ab 9.00 Uhr gibt es zwischen Röthenbach und Katzwang alle 20 Minuten eine Verbindung.

Die VAG bedauert, dass diese Maßnahmen erneut auch bei ihr notwendig sind – wie bei vielen anderen Verkehrsunternehmen in Deutschland. Die Anpassungen sind mit der Stadt Nürnberg als Aufgabenträger abgestimmt worden. Es gibt keine zeitliche Befristung. Die Rückkehr zum bisherigen Angebot erfolgt, sobald sich die personelle Situation erkennbar stabil bessert. Es sind insgesamt nur wenige Linien betroffen. Die U- und Straßenbahnen sind auch weiterhin wie bisher unterwegs.