VAG_Rad: Kooperation mit Carsharing-Anbieter ausgeweitet
Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg hat einen weiteren Schritt in Richtung vernetzte Mobilität unternommen: Die Kooperation mit dem Carsharing-Anbieter scouter wurde ausgeweitet.
Seit September 2020 erhalten Nutzer*innen von VAG_Rad beim Carsharing-Anbieter scouter einmalig 50 Freikilometer. Im Gegenzug können scouter-Kund*innen sechs mal 60 Freiminuten beim Fahrradverleihsystem VAG_Rad einlösen. Diese Aktion kam bisher sehr gut an: Fast 200 Gutscheine wurden in den vergangenen Monaten eingelöst. Aufgrund des Erfolgs wurde die Zusammenarbeit ausgedehnt. Seit Anfang Februar können sich auch scouter-Kund*innen in der Nachbarstadt Fürth über sechs mal 60 Freiminuten bei VAG_Rad freuen.
Mit VAG_Rad und der Kooperation mit Carsharing-Anbietern bietet die VAG umweltverträgliche Lösungen für unterschiedlichste Mobilitätsbedürfnisse an. In Abhängigkeit von der Wegstrecke und dem Fahrtzweck gibt es viele Alternativen zum eigenen Pkw. Für längere Entfernungen oder regelmäßige Wege sind Busse und Bahnen in dichtem Takt eine gute Wahl. Für kürzere Wege oder spontane Fahrten stehen 1.500 Leihfahrräder zur Verfügung. Und für schwere Transporte oder Ziele abseits des Nahverkehrsnetzes können ÖPNV-Nutzer*innen auf die Flotte der Carsharing-Anbieter zurückgreifen. So haben alle, die auf umweltschonende Mobilität setzen, viele Möglichkeiten, verschiedene Verkehrsmittel ganz unkompliziert miteinander zu kombinieren.
Sichtbar wird die Kombinationsmöglichkeit an vielen Punkten im Stadtgebiet, an denen ÖPNV, VAG_Rad und Carsharing aufeinandertreffen, beispielsweise an den U-Bahnhöfen Schoppershof, Nordostbahnhof, Friedrich-Ebert-Platz, Wöhrder Wiese, Röthenbach, Gustav-Adolf-Straße, Langwasser Mitte und am Nelson-Mandela-Platz am Südausgang des Hauptbahnhofs. Die Standorte sind an der 2,70 Meter hohen Stele zu erkennen, die mit bunten Icons und dem Namen „mobilpunkt“ auf die in unmittelbarer Nähe bestehenden Angebote aufmerksam macht. Darüber hinaus gibt es viele weitere Standorte im Stadtgebiet. Dies trägt insbesondere in der dicht bebauten Nürnberger Innenstadt zu einer Reduzierung des Kfz-Verkehrs und damit zu einer lebenswerteren Stadt bei.