Weichentausch im Bereich Christuskirche: Straßenbahnlinien 5 und 6 betroffen
Ab Montag, 29. Juli bis voraussichtlich Donnerstag, 22. August 2019 erneuert die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg eine Weiche in der Landgrabenstraße, auf Höhe der Christuskirche. Der Grund dafür: Nach rund 35 Jahren muss die Weiche altersbedingt ausgetauscht und durch eine neue ersetzt werden. Von den Bauarbeiten betroffen sind die Straßenbahnlinien 5 (Worzeldorfer Straße – Tiergarten) und 6 (Doku-Zentrum – Westfriedhof).
So verkehren die Bahnen
Die Linien 5 und 6 – von der Worzeldorfer Straße bzw. vom Westfriedhof kommend – können wie gewohnt bis zur Haltestelle Humboldtstraße bzw. Heynestraße fahren. Wegen der Baustelle können die Bahnen anschließend nicht zum Halt Christuskirche fahren, stattdessen geht es wie folgt weiter: Beide Linien bedienen einen Ersatzhalt Christuskirche, der sich in der Gugelstraße – kurz vor dem Abzweig zur Landgrabenstraße – befindet. Für die Linie 5 etwa auf Höhe des dortigen Backsteingebäudes, für die Linie 6 auf Höhe des Steinbühler Parkplatzes. Danach wechseln die Bahnen ihre Linienbezeichnungen. Die Linie 5 fährt weiter als Linie 6 Richtung Westfriedhof, die Linie 6 als 5 bis zur Worzeldorfer Straße.
Fahrbetrieb vom Tiergarten / Doku-Zentrum kommend
Vom Tiergarten (Linie 5) bzw. Doku-Zentrum (Linie 6) kommend verkehren die Straßenbahnen bis zum Aufseßplatz und weiter Richtung Christuskirche. Hier wenden beide Bahnen in der dortigen Wendeschleife und fahren zurück zum Tiergarten bzw. Doku-Zentrum. In der Wendeschleife befindet sich ebenfalls ein Ersatzhalt für den Originalhalt Christuskirche.
Weiterfahrt in die jeweils andere Richtung
Fahrgäste, die auf ihrer Linie entlang des sonstigen Linienverlaufs weiter fahren wollen, müssen zwischen dem Ersatzhalt in der Gugelstraße und dem in der Wendeschleife umsteigen. Die beiden Ersatzhaltestellen sind etwa 150 Meter voneinander entfernt.
Dass sich die Bauarbeiten auf den Betrieb der Straßenbahnen auswirken, lässt sich leider nicht vermeiden. Damit die Einschränkungen für die Fahrgäste aber so gering wie möglich bleiben, nutzt die VAG grundsätzlich die ruhigeren Sommermonate, wenn erfahrungsgemäß weniger Menschen mit Bus und Bahn unterwegs sind, um notwendige Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen umzusetzen.
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